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Artist Statement
„Für meinen Körpereinsatz durch meine Hände und mit allen Sinnen die verschiedenen Malgründe auswählen, wie Karton, Holz, Leinwand, Stoff, um sie mit Leben zu verzaubern. Facettenreichtum ist ein „MUSS“ mit meiner Auswahl der auserkorenen Werkzeuge für das jeweilige Werk. Meine Spachtelfreunde mit allen ihren verführerischen Möglichkeiten, Pinsel selten, Schwämme, Bügeleisen, Krepppapier, Stofftücher, kratzen, spritzen, scheuern …
Mein Spektrum immer erweiternd, was für eine Freude. Anfangen, die Initialzündung ist der wichtigste Moment, mit der ich in den eigenen Rausch der Abkehr von Gewohnten eintauche. Farben ist das Schönste was es gibt, unerschöpflich in der Vielfalt; ich benutze bevorzugt Acryl, Gouache, Tuschen, Pigmente, Stifte, Ölkreiden, Ölfarben und Wachs, manchmal auch collageähnliche Materialien, wie Pergamentpapier. Figur, Grund, ein Thema der Architektur sowie der Malerei. Ob Abstraktion, Themenorientiertheit oder Mischformen verleiten mich in eine Art Ekstase. Die Formate divergieren, je nach Thema und Tagesform. Innere und äußere Eindrücke, Begegnungen. Mosaike entdecken und weiterspinnen, bis sich der Blick für die Gesamtheit des Werks offenbart oder auch umgekehrt. Ich muss malen, meine Welt in der ich durch Verschlüsselung mit Denkarten, Handeln und Tun mich offenbare und darstellen möchte. Das Bild sucht den Betrachter sowie der Betrachter sein Bild findet.“